Erst wenn wir in selbstversorgende Gemeinschaften leben, in geschlossenen Kreisläufen, in Systemen die für ihre Energiezufuhr nur die Sonne brauchen, – aber nicht nur darin leben, sondern darüber reflektieren, uns in unseren täglichsten Tätigkeiten Teil des Ganzen fühlen, und dies stets mit klugen Entscheidungen erneuern, ohne das Bedürfnis eines grossen Mannes, wenn wir in einer solchen “Permakultur” leben, und unsere Fäkalreste (und sonstige “externalities”) nicht länger als Abfall betrachten, wenn wir unseren Kindern nicht länger diese Ur-Trennung unterrichten, wie ihr Kot ins weiss Loch entschwimmt, sondern uns immer bewusst sind wie wir Teil eines fragilen Kreislaufs sind, wenn wir die Phantasie aufbrengen, solche Kreisläufe als endlos zu betrachten, wenn wir also gemeinsam eine Metapher der Unendlichkeit in unserer Mitte hüten, erst dann könnten wir, vielleicht – Gott abschaffen.