Wobei der Autor sich in trüben Reflektionen über das Alter verliert und Hypochonder dazu auffordert, sich das folgende Gedicht sofort zur Kenntniss zu nehmen:
Wenn du so alt bist wie die Zizi Maelstrom
Ist um dich herum fast immer alles dunkel
Deine Augen: fahl sind sie und verwittert wie Rom
Deine Arme und dein Bauch: Knochen. Furunkel.
Deine Freunde sind, wie man sagt, ‘gegangen’,
Deine Träume: tod; deine Hoffnung: Nachgelassen;
Deine Jugenderinnerung: Seit ewig vergangen;
Du riechst: Verfaulen, du siehst: Verblassen.
So hat sich Zizi eines Abends vor den Spiegel gerungen
Und sah wie es in ihrem Bauch hohle Löcher schlug
Dann war sie geil, und ihre Hüfte schwungen
Als sie sich befriedigte mit dem Branntweinkrug.
[Nachgedichtet von Gerrit Komrij – “Op de planken”; Original auf http://www.kb.nl/dichter-op-het-scherm/dichter-des-vaderlands/gerrit-komrij/keuze-uit-komrijs-gedichten/op-de-planken]